Sackgassen die für Radfahrer möglich sind bekommen ein eigenes Sackgassen-Schild. Doch was ist eigentlich eine Sackgasse:

Wikipedia weiß mehr:

Bei einer Sackgasse (alternativ Stichstraße) handelt es sich um eine für Anliegerverkehr bestimmte Straße, die nur von einem Ende her zugänglich ist.

Die Bezeichnung „Sackgasse“ ist entstanden, weil die Straße ähnlich einem Sack nur eine Öffnung hat; Eingang und Ausgang sind also identisch.
Im Mittelalter wurde die Sackgasse auch als „Kehrwiedergasse“ bezeichnet. Um sie herum entwickelten sich so genannte Sackgassendörfer. Dabei handelt es sich um eine spezielle dörfliche Siedlungsform entlang von Sackgassen, als Erweiterung von Rundlingen. Im englischen Sprachraum wird für Sackgassen neben der Bezeichnung
dead end street
auch das französische Lehnwort
Cul-de-sac
verwendet; gleichzeitig beschreibt dieser Name auch das Kennzeichen einer Siedlungsform in den Vororten.
Im übertragenen Sinne wird die Bezeichnung Sackgasse umgangssprachlich auch für ausweglose Situationen oder nicht zur gewünschten Lösung führende Bemühungen verwendet.

Das Verkehrsschild VZ 357 Sackgasse zeigt den Beginn einer Straße an, die nur von einer Seite aus befahrbar ist. Das Sackgassenschild wird gesetzt, wenn keine Wendemöglichkeit vorhanden ist und die Straße nicht auf anderem Weg verlassen werden kann.