Sitzprobleme führen oft zum Satteltausch, der Neue kann die hohen Erwartungen nicht erfüllen. Alle materiellen Möglichkeiten sind ausgeschöpft worden, bestehen immer noch Zweifel ist auch an die Radhose zu denken.

Das kleine Schwarze zwischen Haut und Leder darf auch passen, anliegende Gewichtskraft verteilen und dämpfen ist Aufgabe des Sitzpolsters. Druckreduzierung erhöht die Stabilität vom Becken führt zu mehr Komfort. Wie bei einem Laufschuh, den man erst Nachmittags im Geschäft probiert, soll die Radhose in der Position auf Sitz getestet werden, die dann der Haupteinsatzzweck dient.

Aufrecht im Sattel, gestreckt oder stark nach vorne gebeugt. Gerade dort wo der Kontaktpunkt ist soll der Innenpolster passen. Reib und Scheuerflächen sollen vermieden werden, Beckenbreite und Sitzpolstergröße sollen zusammenpassen und zusammenspielen. Nähte und Übergänge fallen bei guter Passung nicht auf. So viel Polster wie nötig, so wenig wie möglich um das Windelgefühl zu vermeiden.

Hartgesottene fahren mit Schwimmhose und haben keine Probleme.