Radfahrspezifisches Yoga, gibt es so was? Wenn ja was bringt’s? Yoga reinigt Körper und Seele. Yoga ist für alle die es machen Entspannung und Training zugleich, ein besonderes Körperbewusstsein bildet sich aus.

Die Schlüsselstellen einer jeden Sportart können mittels Yoga trainiert und gekräftigt werden. Der Fokus an Übungen konzentriert sich auf die bekannten Schwachstellen die bei jedem Sport limitierend sind. Beim Radfahren sind das: Kräftigung von Rumpf und Dehnung der Hüfte und Beinschlinge. Yoga hilft die Flexibilität und das Gleichgewicht zu steigern. Das fiese daran ist leider die unmögliche Einnahme der Ausgangsposition, geschweige denn einer entspannten wie aushaltbaren Endstellung.

Auf eine Übung aus der Praxis bezogen, dient beispielsweise die „Dog Pose“: Die Füße berühren plan den Boden, die Hände ditto und alles was dazwischen ist stellt sich Dachförmig auf und hält die Spannung bei zugelassener Entspannung. Alle Radler die diese Position schon mal versucht haben aber ihn üblichen Verkürzungen und Verspannungen mitbringen, scheitern am Weg in Richtung der gedachten Zielvorstellung. Geduld und Übung sind gefragt. Dann kann Yoga ein wichtiger Aspekt im Trainingsalltag werden, der wiederum die Leistung am Rad steigert.