Gehen wir zurück in die Anfänge der Streckendokumentation. Distanzen und dazu passende Höhenmeter sind bis heute aus Straßenkarten und Alpenvereinskarten herauszulesen. Die geplante Runde kann somit abgebildet werden um sie in Realität unter die Räder zu bringen. Später kamen digitale Radcomputer auf den Markt, sie ermöglichten es die live Geschwindigkeit abzulesen und Distanz und Zeit ins Trainingsbuch zu übertragen.

Der barometrische Höhenmesser war die letzte Funktion mit der das Radfahren rein faktenbezogen fein zum Dokumentieren wurde, man hatte alles beisammen. Als die Wattmessung dem Leistungssportler für seine Training zusätzlichen wertvollen Input ermöglichte war die Sache perfekt und rund zugleich. Aus Sicht des Saisonstarts im Jahr 2017 ist das Steinzeit, da die verfügbare Datenflut unglaublich groß geworden ist und Dank GPS eine barometrische Nacheichung nicht mehr notwendig ist.

Viele wünschen sich wieder eine Reduktion dieser Datenmenge, weil es schwierig geworden ist Herr oder Frau der Lage zu bleiben wenn eine Ausfahrt aus 1000 Datensätzen besteht. Relevant ist ja hauptsächlich der Spaß an der Freud, wenn man sich auf den Sattel schwingt. Diesen dann zu teilen ist part oft the social life in dem wir im 21. Jahrhundert leben und wahrscheinlich mindestens ebenso spaßig wie die vorangegangene Ausfahrt.

Die orangefarbene Software oder App mit dem seltsam klingenden Namen Strava ist neben Runtastic der neue Radcomputer. Jedes GPS fähige Handy, sprich jedes Smartphone hat alles an Hardware mit an Bord mit der Distanz, Höhenmeter, Puls, berechnete Watt und sonstige Leistungsdaten aufgezeichnet werden können. Das Beste daran ist der rote Strich auf der virtuellen Landkarte.