Mils – Innsbruck Fahrradweg

Mit einem gemeinsamen Radwegekonzept will der Planungsverband Hall und Umgebung zur Entlastung der verkehrsgeplagten Region und für ein attraktiveres Wegenetz beitragen.

Die Kaiser-Max-Straße soll zur Fahrradstraße werden. Der Auftakt zum „Radhighway“ bis Innsbruck.

Das Radverkehrskonzept für die Region Hall und Umgebung, wurde diese Woche im Haller Kurhaus  vorgestellt. Seit Jänner 2018 wird daran gearbeitet.

Nicht zuletzt Dank der Rad WM kommt etwas Schwung ins Fahrrad-Wege-Netz.

Der Radverkehr ist nicht nur ob der massiven E-Bike Welle zum Individualverkehrsmittel Nummer 1 (zur und von der Arbeit) geworden. Wenn das Auto stehen gelassen werden kann, wird es eben bevorzugt stehen gelassen.

Offiziellen Schätzungen zufolge sind es aber nur 9 % der 168.000 täglichen Wege im Planungsgebiet und 22% in Innsbruck die per Velo zurückgelegt werden. Wahrlich noch Potential und viel Luft nach oben für Rad und E-Bike

Der  „Radhighway PV 16“ nach Innsbruck geht vom frisch adaptierten Milser Ortszentrum über den Weißenbach oberhalb der Umit quer durch Hall nach Thaur und Rum. Das Einmünden in bestehende Radwege in Innsbruck würde die Verbindung perfekt machen. Auch entlang der Martha-Dörfer und nach Gnadenwald wird im Konzept eine Radroute mitgedacht.

In fünf Jahren sollte vieles umgesetzt sein.

Das Haller Schwimmbad oder der Inntalradweg auf der nördlichen Innseite stehen in Vorbereitung.

Wenn sich nun Absam, Hall, Mils, Rum, Thaur und Innsbruck einigen könnte der Grundsatzbeschluss für das Radkonzept in Realität umgesetzt werden. Gemeinsam, wenn die Gemeinden es wollen.