Dysbalancen und Ressourcen entdecken um sie gezielt mittels Live Feedback zu spüren, zu sehen und sie deshalb zu ändern. Der Aha Effekt hat noch immer den größten Einfluss auf die Motivation des Einzelnen, bewirkt, solange latente Verbesserungsmöglichkeiten nicht bekannt oder als gegeben angesehen werden, ist die Motivation aufgrund fehlender Rückkopplungsmechanismen ausbleibend. Erkennt man erstmals den Unterschied die Verbesserung die Erleichterung und vor allem das Wie dorthin ,ist der Weg zur erfolgreiche stabilen Änderung geebnet. So primitiv die Pedalierbewegung aussieht, so vielfältig sind die Wege und Wirkungslinien im Verlauf eines ganzen Kreises, einer ganzen Kreislaufbahn. Jedes Bein führt für sich betrachtet wiederholt den Bewegungsweg einer ganzen festen Kreisbahn aus. Diese an sich definierte Muskelaktivität wird durch die hohe Bewegungszahl (Frequenz) unüberschaubar. Die Druckphase des einen Beines deckt sich mir der Zugphase des anderen. Diese 180° Abhängigkeit bei Frequenzen die jenseits einer im Kopf nachvollziehbaren Geschwindigkeit abläuft wird einmal gelernt. Dieses typische Muster ändert sich zum Besseren wenn die Kilometerleistung zunimmt und etabliert sich im Falle auch wenn durch die radlose Winterzeit nicht pedalliert wird. Den genauen Ablauf mit Zug und Druck und Seitbelastung kann nun detailliert auf den Pelz geschaut werden. Egal ob die Beine rasiert sind oder naturbelassen zwischen Socken und Radhose in die Sonne blinzeln. Dieses explizite Beobachten der Trittbewegung führt zur Antwort an mögliche Verbesserungspotentiale, die nachfolgend im Training forciert werden. Diese Exploration stellt das Wissen dar wie und wo eine Stellschraube gedreht werden muss und ermöglich somit Stattfindende Verbesserung. Die logische Konsequenz: bei gleicher Frequenz mehr Kraft auf die Kette bringen dadurch schneller am Ziel oder Energie sparender unterwegs.